Green water with UGE-W

Photovoltaic, hydro and wind power alone will not be enough to completely cover future energy requirements for all sectors. The sea is an inexhaustible source of energy that needs to be harnessed. That is why we are developing innovative offshore methanol power plants that are located exactly where clean energy is particularly needed - at sea. This creates self-sufficient, decentralized filling stations that operate without infrastructure and generate unlimited energy.

Unsere Kraftwerke produzieren CO2-neutral grünen Wasserstoff, Sauerstoff und grünes Methanol. Alternativ kann auch grünes Methan (für den Gasmarkt) produziert werden.

Im ersten Schritt wird durch die Nutzung von Temperaturunterschieden in den Weltmeeren mit Niedertemperaturwärme grüner Strom erzeugt. Im zweiten Schritt wird der grüne Strom zur Elektrolyse und Produktion von Wasserstoff verwendet. Im dritten Schritt wird der Wasserstoff zusammen mit CO2 zur Methanolsynthese eingesetzt.

Die Transportkosten H2 vs. MeOH sind tatsächlich von großer Bedeutung für die Gesamtkosten. Während wir die Option A verfolgen (alle Prozesse auf dem Meer) versucht der Rest der Welt, Strom von Windparks über Stromtrassen an Land zu bringen, dort den Wasserstoff über Elektrolyse aus volatilem Strom herzustellen und dann bei Bedarf daraus mit CO2 aus Kraftwerken oder Biomasse Methanol zu synthetisieren.

Aus diesen Gründen können wir günstiger produzieren als der Wettbewerb.

Process integration with UGE-W

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Das Funktionsprinzip der UGE-Kraftwerke

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UGE power plants are based on a process that makes use of the temperature differences in the sea and which we call eOTEC. This stands for “enhanced Ocean Thermal Energy Conversion”. A patent application for the production process has been filed in Germany and is currently in the examination phase (DE-Pat. pending, No. 102021115614.9).

The process

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Cost benefits in power generation
  • 365-day/24-hour operation of the system (low electricity costs)
  • No grid fees or taxes on the electricity price
  • No infrastructure (e.g. power lines) required for electricity transport, therefore no grid losses
  • Optimum investment/yield ratio

Chain of effects

  • CO2 propellant: produces highly efficient green electricity
  • Electricity for electrolysis: for green hydrogen
  • Hydrogen + CO2 (from air): for the synthesis of green methanol
  • Methanol: as a raw material for the chemical industry and as a regenerative synthetic fuel

Zwei Beispielrechnungen


Methanol für die Schifffahrt


Ein 100-MW-Naware-Kraftwerk produziert 0,83 TWh Strom im Jahr. Über thermische Transformation werden somit

70 000 Tonnen Methanol

hergestellt.

Damit könnte der für Deutschland bis zum Jahr 2035 erwartete Methanolbedarf mit

max. 1 570 Naware-Kraftwerken

abgedeckt werden.

Werden Naware-Kraftwerke auf dem Meer im Abstand von 5 km aufgestellt, lässt sich der gesamte Methanolbedarf auf einer

Fläche von 176 x 176 km2 

realisieren.

Bei einer Sonneneinstrahlung von 250 W/m2 werden auf einer Fläche von 25 m2 etwa

50 TWh/a Wärme

gespeichert.

Zum Betrieb einer 100-MW-Anlage (Effizienz von eOTEC @ 8%) werden  

nur ca. 10 TWh/a Wärme

benötigt.

Möchte man die gleiche Energie über Photovoltaik herstellen, wäre der

6-fache Platzbedarf

notwendig.